Produkt wird Dienstleistung
Mir ist es unangenehm in Konkurrenz zu gehen, mich durchsetzen zu müssen. In meiner Arbeit erschaffe ich mir ein Umfeld, in dem das nicht nötig ist. Ich definiere meine Dienstleistung sehr eng und bin damit konkurrenzlos.
Nur für Laien oder Uninteressierte, die deshalb weniger genau hinschauen, erscheint es als gebe es Konkurrenten zu mir: andere Videoproduktionen. Zum Beispiel verstehe ich mich als Dienstleister und nicht als Produzent oder Produkthersteller, um mich abzuheben. Ich verkaufe nicht ein Produkt, meine Auftraggeber nutzen meine Dienstleistung. Sie bezahlen für einen zukünftigen Nutzen, nicht für ein bereitgestelltes Produkt.
Ich konzentriere mich auf die Herstellung von Videoportraits und habe dabei meine eigene Aufnahme- und Schnittmethode entwickelt, die ich über Jahre verbessert und verfeinert habe. Das Video ist auch genau an die Einbindung auf der Webseite angepasst. Diese Spezialisierung ermöglicht es mir die Wirkung gezielt zu steuern. Dabei berücksichtige ich auch den kompletten Marketingprozess.
Welchen Nutzen mein Produkt bietet und ob der eintritt steht im Zentrum meiner Arbeit. Damit bin ich Dienstleister. Ich schaue über das Lieferdatum hinaus. Das Geld was ich bekomme ist eine Investition in die Zukunft, ich bewirke eine Veränderung bei meiner Kundschaft: Zum einen verändert sich die Selbstwahrnehmung und zum anderen wird die dazu passende Aussenwahrnehmung geschärft.
Folgende Ergebnisse sind möglich:
- Neues Verständnis der eigenen Positionierung und des Nutzen und Wert gegenüber dem Markt
- Höheres Selbstvertrauen
- Entdeckung wirksamer Geschichten fürs Marketing
- Beschäftigung mit der eigenen Gründungsgeschichte und Firmenhistorie
- Ohne Scheuklappen wird die Fremdwahrnehmung erkennbar
- Verbesserung der Kommunikation nach innen
- Wahrnehmung und Verbesserung der Firmenkultur
- Mundpropaganda wird aktiviert und erschließt neue Kreise
- Privates und professionelles Umfeld bringt begeisterte Fans hervor